Es war angerichtet zum 20-jährigen Bestehen des PS Racing Center Greinbach trafen sich die Creme de la Creme des österreichischen Motorsports zum „Race of Austrian Champions“. Ein letztes Mal bevor die verschärften Corona-Maßnahmen gelten, durften noch Zuschauer dabei sein. „Alle haben ein Lächeln im Gesicht gehabt“, sagte Veranstalter Erich Petrakovits. „Das Wetter hat auch gepasst und es war ein perfekter Abschluss unseres 20-Jährigen Jubiläums.“
In der Kategorie Rallye R5 4WD übernahm Kris Rosenberger der Skoda Fabia R5 des erkrankten Günther Knobloch und gewann gegen Wolfgang Schmollngruber im Ford Fiesta.
Die Klasse Rallye Open N 4WD war eine klare Angelegenheit für Martin Kalteis (Mitsubishi Evo 7) vor Bernhard Stitz (Mitsubishi Evo 5).
Kris Rosenberger brachte auch seinen legendären Subaru Impreza WRC an den Start und gewinnt die Klasse Rallye WRC historisch.
Die Klasse Rallye R4 4WD entscheidet der Niederösterreicher Christoph Zellhofer (Suzuki Swift) für sich.
Und die Klasse Rallye Lancia Integrale gewinnt das Jungtalent Marie Luise Neubauer.
Der 42-fache Titelträger Alois Höller brachte für das ROAC sogar einen neuen Motor in seinem Ford Fiesta mit, er gewann damit nicht nur die Klasse Rallycross 4WD sondern stellte damit auch einen neuen Streckenrekord von 58,58 auf. Der Burgenländer Daniel Karlovits (Honda Civic) gewinnt die Klasse Rallycross 2WD und die Klasse RX National 1600 sichert sich der RCC-SÜD Pilot Kevin Schermann (Peugeot 106).
Gespannt war man auf das Antreten der Bergrally-Szene mit den „Big Bängers“ Allrad-Turbo-Geschosse bis zu 700 PS. Die Klasse Bergrallye 4WD gewinnt Felix Pailer (Lancia Integrale) vor Werner Karl (Audi Quattro S2).
Favoritensiege gab es bei der Slalom-Abteilung, die Klasse bis 1600ccm gewinnt Gerhard Nell (VW Polo), der neue Staatsmeister Patrick Mayer holte sich den Sieg in der Klasse über 1600ccm.
Auch die Drift-Szene war durch Alois Pamper (BMW), Franz Kuncic (Nissan) und Niko Stefanov (Nissan) vertreten und boten den Zuschauern eine tolle Show.
„Man kennt sich ja untereinander, aber man sieht sich ansonsten kaum, daher ist die ROAC-Veranstaltung in Greinbach immer eine coole Sache, wir kommen 2021 auf jeden Fall wieder“, war der Tenor der Akteure.
Die Klassensieger vom ROAC 2020 in Greinbach:
Rallye R5 4WD: Kris Rosenberger (Skoda Fabia R5)
Rallye Open 4WD: Martin Kalteis (Mitsubishi Evo 7)
Rallye WRC hist.: Kris Rosenberger (Subaru Impreza WRC)
Rallye R4 4WD: Christoph Zellhofer (Suzuki Swift R4)
Rallye Lancia: Malu Neubauer (Lancia Integrale)
Rallycross 4WD: Alois Höller (Ford Fiesta 4x4)
Rallycross 2WD: Daniel Karlovits (Honda Civic)
RX National1600: Kevin Schermann (Peugeot 106)
Bergrallye 4WD: Felix Pailer (Lancia Integrale)
Slalom über 1600: Patrick Mayer
Slalom bis 1600: Gerhard Nell
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