Das zehnjährige Jubiläum der Traditionsveranstaltung ROAC (Race of Austrian Champions) steht am 3. November 2019 im PS RACING CENTER Greinbach vor der Tür. Im Jahre 2005 wurde das ROAC ins Leben gerufen, in den Jahren 2011 bis 2018 wurde das ROAC eine Kultveranstaltung für viele Motorsportarten und so hat sich Mastermind Erich PETRAKOVITS für das Jubiläumsjahr 2019 einige Neuerungen einfallen lassen.
Der Austragungsmodus, „head to head races“, hat sich in den letzten Jahren bewährt, die Kategorien Rallye und Rallycross werden mit dem Asphalt- und Offroadteil beibehalten. Neu sind die Kategorien Bergrallye, Slalom und Rundstrecke mit einem neuen reinen Asphaltkurs. Dadurch gibt es nun 12 Klassen mit jeweils 4 Fahrzeuge und „Champions“ als Fahrer, die Qualität der Fahrer und Fahrzeuge wurde eindeutig erhöht.
Die Kategorie Rallye 4WD wird angeführt vom ROAC-Streckenrekordhalter und Vorjahressieger Günther KNOBLOCH (Skoda Fabia R5), Kris ROSENBERGER kommt mit seinem wunderschönen Subaru Impreza WRC, Max ZELLHOFER (Ford Fiesta R5), Christoph ZELLHOFER (Suzuki Swift R4), Wolfgang SCHMOLLNGRUBER mit seinem bärenstraken Mazda 323 und Martin KALTEIS bewegt seinen legendären Mitsubishi Evo7. In der Klasse Rallye 2WD kommt der in der 2WD-Staatsmeisterschaft Führende Enrico WINDISCH (Citroen C2), seine Gegner werden der Rallye 2 WD Staatsmeister aus dem Vorjahr Luca WALDHERR (Renault Clio), Michael RÖCK (Opel Adam R2) und Christoph WÖGERER (Ford Fiesta) sein.
In der historischen Rallye 4WD Klasse sind Christian JORDANICH (Mitsubishi Evo 5), der frisch gebackene FIA Zonen Meister Herbert NEUBAUER (Lancia Integrale), Richard KNAPP (Mitsubishi Evo 5) und das Nachwuchstalent Malu NEUBAUER (Lancia Integrale) am Start. Die Klasse historisch 2WD wird angeführt von dem oftmaligen ROAC Champion und Ex-Staatsmeister Kris ROSENBERGER (Porsche 911), Roland SPAZIERER (Ford Capri RS), Brigitte SCHMALZL (Mercedes 190) und Patrick KNOLL (Opel Manta) komplettieren das hochkarätige Starterfeld.
Der nunmehr 40-fache Titelträger Alois HÖLLER (Ford Fiesta 600 PS) führt die Kategorie Rallycross 4 WD an, Reini SAMPL kommt mit einem neu designten Pantera RX6, Tristan EKKER (VW Polo) und Rudolf LEITNER (Mitsubishi Carisma GT) komplettieren das Feld. Gerald WOLDRICH mit seinen bärenstarken Mercedes C250 erwartet ein heißes Duell in der Klasse Rallycross 2 WD mit Daniel KARLOVITS mit seinem ultra schnellen Honda Civic; die Brüder Lukas und Raphael DIRNBERGER bringen jeder einen Skoda Fabia an den Start. In der Klasse National 1600 will das Jungtalent und RX-Greinbach-Sieger Kevin SCHERMANN (Peugeot 106) seinen ersten ROAC-Sieg einfahren, der steirische Lokalmatador Dominik RATH (Peugeot 106) will das verhindern. Superschnell sind auch Raphael DIRNBERGER (VW Polo) und Sven FÖRSTER (VW Polo), die auch das Zeug haben diese Klasse zu gewinnen.
In der Kategorie Bergrallye 4WD, die big Bomber mit bis zu 700 PS, werden Stefan WIEDENHOFER (Mitsubishi Mirage), Felix PAILER (Lancia Integrale), Werner KARL (Audi Quattro S2) und Stefan PROMOK (Mitsubishi Evo 8) an den Start gehen. In der Klasse Bergrallye 2WD werden Manuel SEIDL (Porsche GT3), Mario KRENN (Ford Escort), Karl Heinz SCHAUPERL (VW Käfer) und Ronald REISS (Ford Escort) um den Sieg kämpfen.
Die Slalomszene ist seit vielen Jahren durch Austragung der Slalom-ÖM, des Slalom Race Cup und der ARBÖ Slalom Trophy mit dem PS RACING CENTER Greinbach verwurzelt und daher war es naheliegend, dass beim ROAC auch für diese Sparte eine Kategorie geschaffen wird. In der Klasse bis 1600ccm werden Gerhard NELL (VW Polo), Max MURKO (Citroen Saxo), Martin DALL (Mazda RX7) und Gerhard KRONSTEINER (Simca Rallye 3) vertreten sein. In der Klasse über 1600ccm wird der neue Staats-und Zonenmeister Patrick MAYER (VW Golf), Andreas MILETICH (VW Scirocco), Christian MAYR (VW Käfer) und Wolfgang LEITNER (Subaru Impreza) um Podestplätze kämpfen.
Erstmalig wird die Rundstreckenabteilung mit einer BMW 325-er Klasse vertreten sein, an der Spitze der alte und neue Meister Tobias WEICHENBERGER, Lando WEDEL, und die Steirer Max WINKLER, Leon UNGER, Franz STOPPER und Harald LEHNER.
„Motorsport zum Anfassen“ heißt auch diesmal das Motto des 10. Race of Austrian Champions, das Fahrerlager ist frei zugänglich, damit kommen die Zuschauer in den Genuss die Fahrzeuge aus nächster Nähe zu betrachten und mit den Fahrern das ein oder andere Benzingespräch zu führen.